Hans D Frauer (Hauptautor)
Der schwäbische Himmel
Geschichten zur Geschichte - Die Reformation in Württemberg.
Württemberg war am Beginn des 16. Jahrhunderts ein kleines, armes, abgelegenes und unbedeutendes Land. Durch die Reformation ist es im Sine des neuen Glaubens umgestaltet und tiefgreifend verändert worden. Es hatte bald eine anerkannt gute Pfarrschaft und ein europaweit vorbildliches Schulsystem, das so bedeutende Männer wie etwa Johannes Kepler und Wilhelm Schickhardt hervorbrachte. Die rings von altgläubigen Gebieten umgebene evangelische Insel wurde in kurzer Zeit zur anerkannten …
SKU:
331173
EAN:
9783868271737
Autor(en):
Hans D Frauer (Hauptautor)
Verlag:
Francke-Buch GmbH
Produktart:
Buch
Einband:
Paperback
Format:
H 20,5 cm/B 13,5 cm
Umfang:
144
Veröffentlichungsdatum:
01.01.2010
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Württemberg war am Beginn des 16. Jahrhunderts ein kleines, armes, abgelegenes und unbedeutendes Land. Durch die Reformation ist es im Sine des neuen Glaubens umgestaltet und tiefgreifend verändert worden. Es hatte bald eine anerkannt gute Pfarrschaft und ein europaweit vorbildliches Schulsystem, das so bedeutende Männer wie etwa Johannes Kepler und Wilhelm Schickhardt hervorbrachte. Die rings von altgläubigen Gebieten umgebene evangelische Insel wurde in kurzer Zeit zur anerkannten evangelischen Führungsmacht, von der viele reformatorische Impulse ausgegangen sind.
Die Umgestaltung (Alt-) Württembergs hin zu einem evanglischen Musterstaat im Sinne der Reformation wird in diesem Buch " Der schwäbische Himmel" nachgezeichnet. Seine Beiträge schildern die Zeit vom 15. Jahrhundert bis am Vorabend des 30-jährigen Krieges (1618-1648), berichten über die Reformation und die Folgen des neuen Glaubens für das Land und seine Menschen. So hatte Württemberg ein eigenes Glaubensbekenntnis, man zählte die Tage nach einem eigenen Kalender und sieben Mal täglich riefen die Glocken zum Gebet im "Himmel auf Erden".
Die Umgestaltung (Alt-) Württembergs hin zu einem evanglischen Musterstaat im Sinne der Reformation wird in diesem Buch " Der schwäbische Himmel" nachgezeichnet. Seine Beiträge schildern die Zeit vom 15. Jahrhundert bis am Vorabend des 30-jährigen Krieges (1618-1648), berichten über die Reformation und die Folgen des neuen Glaubens für das Land und seine Menschen. So hatte Württemberg ein eigenes Glaubensbekenntnis, man zählte die Tage nach einem eigenen Kalender und sieben Mal täglich riefen die Glocken zum Gebet im "Himmel auf Erden".
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